Bevor die Manteltarifverhandlungen für die Beschäftigten des kommunalen Nahverkehrs mit dem KAV NW am 16. Februar in Bochum in die zweite Runde gehen, erhöht die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) in NRW den Druck auf die Arbeitgeber. Am Donnerstag (15.2.) werden landesweit erneut Beschäftigte zahlreicher Nahverkehrsunternehmen ganztägig zum Streik aufgerufen. Der Druck müsse auch deshalb erhöht werden, weil die Arbeitgeberseite in der ersten Verhandlungsrunde alle Forderungen der Gewerkschaft vom Tisch gewischt und selbst eine Reihe von Gegenforderungen eingebracht habe.
„Mit den Forderungen der Arbeitgeberseite nach längeren Arbeitszeiten und dem Wegfall des Kündigungsschutzes haben sie die Situation unnötig am Verhandlungstisch eskalieren lassen. Die Antwort darauf geben die Kolleginnen und Kollegen jetzt auf der Straße.“, erklärte Dennis Kurz, stellvertretender Geschäftsführer im ver.di Bezirk Ruhr-West. „Die gesamte Branche braucht Entlastung und bessere Rahmenbedingungen um attraktiver zu werden und der Zukunft des ÖPNV gerecht zu werden.“
In NRW fordert ver.di in den laufenden Tarifverhandlungen folgende Verbesserungen:
Folgende Nahverkehrsbetriebe werden zum Streik aufgerufen:
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Dennis Kurz | stellvertretender Bezirksgeschäftsführer | ver.di Bezirk Ruhr-West