Mit vereinter Kraft:
ver.di-Fachbereich Gesundheit, Soziales, Bildung und Wissenschaft Ruhr-West wählt neuen Vorstand
Mehr Bildung, mehr Soziales, mehr Gesundheit – das ist für alle gut. Bereits zum Jahresauftakt wurden die Bereiche Bildung und Wissenschaft und Gesundheit und Soziales in der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di zu einem Fachbereich fusioniert.
21 Gewerkschafter*innen aus Altenhilfe, Wissenschaft, Krankenhäusern, der AWO, Integrationsbetrieben und Weiterbildung bilden den neuen Vorstand, der bei der Fachbereichsversammlung am Freitag, dem 8. April, gewählt wurde. An der Spitze sind beide Altfachbereiche gut vertreten: Timon Rhein (24), Student an der Universität Duisburg Essen und Cornelia Swillus-Knöchel (58), die in der Tumordokumentation der Uniklinik Essen arbeitet, teilen sich den Vorsitz.
„In unserem Fachbereich sind aktuell die Kolleginnen aus dem Sozial und Erziehungsdienst und an der Uniklinik im Arbeitskampf. Beide Bereiche streiten für mehr Personal. Es ist ein Skandal, dass das überhaupt notwendig ist,“ stellt Timon Rhein fest. Die neue Vorsitzende, Cornelia Swilllus-Knöchel ergänzt: „Als die Pandemie anfing, standen diese Menschen im Mittelpunkt von Diskussionen - und der Pandemieversorgung. Wenn es jetzt darum geht, ihre Arbeitsbelastung endlich zu reduzieren, stellen sich Arbeitgeber und Landesregierung taub. Das ist eigentlich unfassbar!“
Der neue Fachbereich C ver.di Ruhr-West hat in den Städten Essen, Mülheim und Oberhausen fast 7500 Mitglieder.
Für Rückfragen:
Katharina Schwabedissen
Gewerkschaftssekretärin Fachbereich Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft
0151-25960712